Das Projekt
Projektbeschreibung
Lebenswege im Robend
Geschichte erleben. Begegnungen schaffen. Menschen zusammenbringen.
Die Biografien der Menschen sind eng mit der Heimat und den Bedingungen der Zeit verbunden. Geschichte ist immer auch die von Menschen erlebte Geschichte, deshalb sind auch die persönlichen Erinnerungen an Menschen, Gebäude und Orte so wichtig.
In unserem Projekt geben Heimatzeugen ihre Erfahrungen an die junge Generation aus dem Robend weiter. In einem persönlichen Austausch berichten sie, was sie bewegt, welche wichtigen Ereignisse sie geprägt haben und was das Leben von damals ausmachte. Einige sind im Robend geboren und leben immernoch im Stadtquartier, andere wiederum sind aus anderen Länder zugezogen, um hier zu arbeiten, zu leben und hier letztendlich ihre neue Heimat zu finden.
Aus diesen Erinnerungen entstanden Stationen an unterschiedlichen Orten im Robend. Schilder an Hauswänden, Gemälde oder Graffitis an öffentlich sichtbaren Flächen bilden den „Lebensweg Robend“.
Der Robend
Was ist das überhaupt?
Der Robend ist...
…ein Gebiet und eine
Straße in der Stadt Viersen.
Robend bedeutet...
…“durch Roden gewonnene Wiesen“.
Der Robend war...
…ursprünglich ein Bauern- und Arbeiterviertel. Heute ist es bunt gemischt.
Der Robend galt...
…lange als „Stiefkind“ der
Stadt Viersen.
Den Robend gibt es seit...
…1392. Ab da entstanden zunächst vier Bauernhöfe.
Der Robend liegt...
…hinter den Bahnschienen und vom Rest der Stadt „abgeschnitten“.
Die Robender hielten...
…früher Ziegen (die Kuh des kleinen Mannes).
Der Robend hatte...
…lange einen eigenen
Fußballverein namens „FC Germania“.
Der Robend war...
…früher ein Kommunistenviertel.
Der Robend hat...
…einen hohen Migrationsanteil.
Den Robendern wurde...
…lange ein geringer Bildungsstand nachgesagt.
Der Robend wird begrenzt durch...
…Krefelder Str., Stadtwald, Donker Weg/Bachstr. und die Bahnschienen.