Gerd Borsch

Gerd Borsch: Lebenswege im Robend Heimatzeuge

Gerd Borsch hat jahrelang als Polizist im Robend gearbeitet und erlebte in dieser Zeit viele spannende aber auch nicht ganz einfache Situationen.

Kerstin Olzem

Robender Heimatzeugin Kerstin Olzem

Der Robend war für Kerstin immer eine zweite Heimat: Sie brachte ihrer Cousine hier Fahrrad fahren bei, sie feierte hier unzählige Familienfeste und machte ein Praktikum in der Kindertagesstätte Robend…

Jetta Elkan

Symbolbild für all die Vergessenen

Henriette ‚Jetta‘ Elkan geb. Schnock* wurde am 26. Februar 1862 in Krefeld geboren. Sie lebte gemeinsam mit ihrem Mann Gustaaf und ihren zwei Kindern Artur Jacob und Laura Rosetta auf der Krefelder Straße 97.

1938 floh sie vor den Nationalsozialisten nach Venlo. Wo sie im Juli 1942 als Jetta Elekan-Schnock in der Kleine Kerkstraat 11 gemeldet war.

Elkanfabrik

Stadt Viersen - Krefelder Str. 175 - Elkanfabrik/Europa Carton AG - Bildquelle: KA- 5-2984

Der jüdische Buchbinder Aron Elkan betrieb sein Geschäft zunächst in der nähe der Kirche St. Remigius.

Anfang der 1880er übernahm die Familie dann ein Gelände einer alten Spinnerei im Robend und gründete dort ihre Papierfabrik. Immer im Fokus: Die Mitarbeitenden. Man unterstützte den Hausbau mit Krediten, leistete Urlaubsbeiträge und zahlte ein 13. Gehalt. Sehr fortschrittlich für die damalige Zeit.

Horst Gorny

Robender Heimatzeuge Horst Gorny

Als Horst Gorny 13 Jahre alt war, zog er mit seiner Familie in den Robend. Nach der Schule verabredete er sich an der Bachstraße/Beckersweg zum „Knicker“ (Glasmurmel-Spiel) und „Fifkes (fünfer) schmeißen“. Bei letzterem wurde eine Linie gemalt, man warf einen Pfennig und wer am nächsten an die Linie kam, hatte gewonnen.

Skip to content